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   OVG Hamburg, 13.01.2010 - 5 Bf 393/05.A   

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https://dejure.org/2010,38396
OVG Hamburg, 13.01.2010 - 5 Bf 393/05.A (https://dejure.org/2010,38396)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 13.01.2010 - 5 Bf 393/05.A (https://dejure.org/2010,38396)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 13. Januar 2010 - 5 Bf 393/05.A (https://dejure.org/2010,38396)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1, AsylVfG § 71 Abs. 1, AsylVfG § 28 Abs. 2
    Flüchtlingsanerkennung, Iran, Exilpolitik, Asylfolgeantrag, Änderung der Sachlage, Arbeiterkommunistische Partei Irans, IFIR, subjektive Nachfluchtgründe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97

    Verwaltungsprozeßrecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Asylverfahrensrecht - Pflicht

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.2010 - 5 Bf 393/05
    Die Frage bedarf indessen hier keiner näheren Erörterung, weil sich die Klage nicht auf das Wiederaufgreifen des Verfahrens richtet, sondern - wie nach der Rechtsprechung geboten (vgl nur BVerwG, Urt. v 10.2.1998, BVerwGE 106, 171) - unmittelbar auf die Feststellung der Flüchtlingseigenschaft, weshalb die Voraussetzungen für das Wiederaufgreifen des Verfahrens nur als Vorfrage eine Rolle spielen, die jedenfalls dann nicht abschließend beantwortet werden muss, wenn die beantragte Feststellung nicht erfolgen kann.
  • OVG Bremen, 09.01.2008 - 2 A 176/06

    Iran; Hambastegy; Talashgaran; HBID

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.2010 - 5 Bf 393/05
    Angesichts der Vielzahl der zu überwachenden Personen aus dem Iran und Aktivitäten von Exilorganisationen sollen aber nur solche Iraner näher ins Visier genommen und im Falle einer Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer Verfolgung ausgesetzt sein werden, die sich in besonders qualifizierter Weise engagiert haben und deren Aktivitäten als besonders herausgehoben wahrgenommen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.9.2009 - 3 B 12 07, juris, OVG Bautzen, Beschl. vom 3.6.2009, A 2 A 722/08, juris "erhebliche, den Bestand des Staates gefährdende oppositionelle Aktivitäten", OVG Bremen, Urt. vom 9.1.2008 - 2 A 176/06, juris "in herausragender Weise betätigt ").
  • OVG Sachsen, 03.06.2009 - A 2 A 722/08

    Exilpolitische Betätigung; Iran; Constitutionalist Paty of Iran

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.2010 - 5 Bf 393/05
    Angesichts der Vielzahl der zu überwachenden Personen aus dem Iran und Aktivitäten von Exilorganisationen sollen aber nur solche Iraner näher ins Visier genommen und im Falle einer Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer Verfolgung ausgesetzt sein werden, die sich in besonders qualifizierter Weise engagiert haben und deren Aktivitäten als besonders herausgehoben wahrgenommen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.9.2009 - 3 B 12 07, juris, OVG Bautzen, Beschl. vom 3.6.2009, A 2 A 722/08, juris "erhebliche, den Bestand des Staates gefährdende oppositionelle Aktivitäten", OVG Bremen, Urt. vom 9.1.2008 - 2 A 176/06, juris "in herausragender Weise betätigt ").
  • VG Potsdam, 07.03.2023 - 14 K 138/19

    Iran: Kein Flüchtlingsschutz, bei nicht vorverfolgter Ausreise; Keine generell

    Hamburg, Urteil vom 13.01.2010 - 5 Bf 393/05.A - VG Stuttgart, Urteil.
  • VG Hamburg, 03.06.2010 - 10 A 165/09

    Asylrecht - Widerruf der Flüchtlingsanerkennung, Iran: exilpolitische

    Die Kammer geht seit geraumer Zeit in ständiger Rechtsprechung und in Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung davon aus, dass exilpolitische Aktivitäten von iranischen Staatsangehörigen - auch für Monarchisten - nur dann mit einer Gefahr der Verfolgung bei Rückkehr in den Iran verbunden sind, wenn es sich im Einzelfall um herausgehobene Erscheinungsformen des Widerstandes gegen das iranische Regime handelt (zuletzt Urteil vom 26.05.2010, 10 A 101/09; vgl. hierzu auch OVG Hamburg, Urt. v. 13.01.2010, 5 Bf 393/05.A m.w.N. in juris).
  • VG Hamburg, 26.05.2010 - 10 A 101/09

    Asylrecht: Verfolgungsgefahr im Iran wegen exilpolitischer Aktivitäten

    Sie steht im Einklang mit der Rechtsprechung des OVG Hamburg (vgl. etwa Beschlüsse vom 30.04.2008, 1 Bf 80/08.AZ und 1 Bf 87/08.AZ; Beschlüsse vom 28.07.2008, 5 Bf 95/06.AZ und 5 Bf 96/06.AZ; Beschluss vom 20.12.2007, 1 Bf 364/07.AZ; Beschluss vom 04.01.2007, 1 Bf 5/07.AZ; Beschluss vom 26.09.2007, 1 Bf 298/07.AZ; Urteil vom 18.06.2004, 1 Bf 123/02.A; Urteil vom 21.10.2005, 1 Bf 298/01.A; zuletzt Urteil vom 13.01.2010, 5 Bf 393/05.A in juris) sowie der - soweit ersichtlich - einhelligen Rechtsprechung anderer Obergerichte (VGH Kassel, Urteil vom 23.11.2005, 11 UE 3311/04.A; OVG Bremen, Urteile vom 24.11.2004, 2 A 475 und 478/03.A, Urteil vom 09.01.2008, 2 A 176/06.A; OVG Schleswig, Urteil vom 23.05.2003, 3 LB 2/03; OVG Bautzen, Urteil vom 05.06.2002, A 2 B 117/01; Urteil vom 09.07.2008, A 2 B 296/07; Urteile vom 10.11.2009, A 2 A 571 und 572/08; OVG Münster, Beschluss vom 16.04.1999, 9 A 5338/98.A; OVG Lüneburg, Urteil vom 26.10.1999, 5 L 3180/99; VGH München, Beschluss vom 14.08.2003, 14 ZB 01.31205, Beschluss vom 22.11.2007, 14 ZB 07.30660; Urteil vom 11.11.2009, 14 B 08.30321; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.09.2009, 3 B 12/07).
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